23. Oktober 2011
Alf Leue und ich kennen uns seit ein paar Jahren und treffen uns eigentlich immer nur zum Montsegur-Autorenforumstreffen. Trotzdem verbindet uns etwas, das ich schon fast eine Seelenverwandschaft nennen möchte – wir haben den gleichen einfachen Humor und in etwa die gleiche Körperform. Dicke Menschen sind nicht immer lustig, da lügt das Klischee, aber wenn Alf und ich beisammen sitzen, haben zumindest wir immer viel Spaß – ob das die Umsitzenden ähnlich sehen, weiß ich nicht zu sagen.

Foto: (c) Ruth Löbner
Alf schreibt zudem gute und ernste historische Romane, wie Fluch des Mechanicus, aus dem er in dieser Episode liest.

Klappentext: Frankfurt, 1494: Eilig reitet Wolf Besigheim mit seinen Verbündeten den beschwerlichen Weg von Frankfurt nach Mainz. Auf der Suche nach einem griechischen Dokument ist Vorsicht geboten. Zu kostbar ist das Geheimnis rund um die Anleitung zum Bau einer Maschine, mit der sich mechanisch Gold herstellen lässt. Dem Besitzer des geheimnisvollen Dokuments steht unvorstellbarer Reichtum bevor, doch umgeben von Neid und Missgunst lebt es sich gefährlich. Auf ihren Wegen treffen sie auf Halunken, Wegelagerer und Hexen. Zugleich wird Wolf von einem immer wiederkehrenden schrecklichen Traum geplagt, der ihm Rätsel aufgibt. Rätsel, denen er nie auf die Spur zu kommen glaubt. Doch als die Auflösung des Mysteriums greifbar nah ist, hat die Wahrheit eine solche Gewalt, dass Besigheim daran zu zerbrechen droht. Mit viel Spannung und historischem Fingerspitzengefühl entführt Alf Leue seine Leser ins spätmittelalterliche Frankfurt und taucht ein in eine Welt aus Habgier, Neid und jeder Menge Abenteuern.
19. Oktober 2011

Erneut darf ich einen Vortrag vom Treffen des Montsegur-Autorenforums präsentieren. Diesmal erläutert Titus Müller, der bekannte Autor historischer Romane wie Tanz unter Sternen oder Die Jesuitin, „Wie man eine Romanszene stärker macht – am Anfang, am Ende und in der Mitte.“
Die Vorstellung übernimmt Jürgen Bräunlein.
Foto: (c) Sandra Weniger
16. Oktober 2011

Grammatik kann schrecklich sein. Langweilig, hirnverödent, verwirrend … es sei denn, Angelika Jodl erklärt sie. Angelika wird nicht umsonst auf dem jährlichen Treffen des Montsegur-Autorenforums mit frenetischem Applaus begrüßt, wenn sie einen Vortrag hält.
Auch in unserem Interview schafft sie es, auf lebendige und originelle Art sogar mir ein wenig Grammatik schmackhaft zu machen. Und dann liest sie auch noch eine lustige Kurzgeschichte, in der Verben eine tragende Rolle spielen. Ein echter Genuss!
Die im Interview erwähnte Federwelt findet sich hier.
12. Oktober 2011
Einmal im Jahr treffen sich rund 100 Autoren und Autorinnen in Oberursel, beim Treffen des Montsegur-Autorenforums. Dort halten ausgesuchte Kolleginnen und Kollegen Vorträge und Workshops rund um das Verlagswesen und das Handwerk des Schreibens. Einige davon durfte ich in diesem Jahr mitschneiden und werde sie in den nächsten Wochen hier präsentieren.
Den Anfang macht Barbara Slawig (alias Carla Rot) mit dem Vortrag „Plötzlich ging alles ganz schnell – Tempo und Rhythmus beim Erzählen.“
Die Vorstellung hat Jürgen Bräunlein übernommen.
9. Oktober 2011

Unter dem Titel Die Türme von Taladur startet im November eine spannende neue Das Schwarze Auge-Romanreihe mit sechs Teilen von sechs verschiedenen Autoren. Band 2, Die Last der Türme, darf ich schreiben. Auf der RatCon 2011 habe ich mich mit dem Redakteur der Reihe und Autor des ersten Romans Türme im Nebel unterhalten: Bernard Craw.
Neben Das Schwarze Auge– und Battletech-Romanen schreibt und konzipiert Bernard aktuell diverse Werke. Über einige spricht er im Interview dieser Episode, über andere berichtet er in seinem Schreibtagebuch.
Das Bild zeigt Bernard (Mitte) mit Björn Lensing (r.) und mir auf der RPC.
2. Oktober 2011
Auf der RatCon 2011 konnte ich das tollste Pärchen seit Arnie und DeVito interviewen und ihre Lesung aus Tod auf dem Mhanadi mitschneiden. Es ist der zweite Teil von Khunchomer Pfeffer und scheint, der Lesung nach zu urteilen, ebenso amüsant. Wobei ich noch daran arbeite, wie ich Marco Findeisen und Eevie Demirtel dazu bringe, sich auf meinen Nachttisch zu setzen, und mir
dieses Das Schwarze Auge–Buch komplett vorzulesen …
Wer lieber sieht als hört, kann sich das Video zur Lesung unten ansehen. Das Interview gibt es jedoch exklusiv im Podcast.
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