16. Oktober 2011

Grammatik kann schrecklich sein. Langweilig, hirnverödent, verwirrend … es sei denn, Angelika Jodl erklärt sie. Angelika wird nicht umsonst auf dem jährlichen Treffen des Montsegur-Autorenforums mit frenetischem Applaus begrüßt, wenn sie einen Vortrag hält.
Auch in unserem Interview schafft sie es, auf lebendige und originelle Art sogar mir ein wenig Grammatik schmackhaft zu machen. Und dann liest sie auch noch eine lustige Kurzgeschichte, in der Verben eine tragende Rolle spielen. Ein echter Genuss!
Die im Interview erwähnte Federwelt findet sich hier.
12. Oktober 2011
Einmal im Jahr treffen sich rund 100 Autoren und Autorinnen in Oberursel, beim Treffen des Montsegur-Autorenforums. Dort halten ausgesuchte Kolleginnen und Kollegen Vorträge und Workshops rund um das Verlagswesen und das Handwerk des Schreibens. Einige davon durfte ich in diesem Jahr mitschneiden und werde sie in den nächsten Wochen hier präsentieren.
Den Anfang macht Barbara Slawig (alias Carla Rot) mit dem Vortrag „Plötzlich ging alles ganz schnell – Tempo und Rhythmus beim Erzählen.“
Die Vorstellung hat Jürgen Bräunlein übernommen.
9. Oktober 2011

Unter dem Titel Die Türme von Taladur startet im November eine spannende neue Das Schwarze Auge-Romanreihe mit sechs Teilen von sechs verschiedenen Autoren. Band 2, Die Last der Türme, darf ich schreiben. Auf der RatCon 2011 habe ich mich mit dem Redakteur der Reihe und Autor des ersten Romans Türme im Nebel unterhalten: Bernard Craw.
Neben Das Schwarze Auge– und Battletech-Romanen schreibt und konzipiert Bernard aktuell diverse Werke. Über einige spricht er im Interview dieser Episode, über andere berichtet er in seinem Schreibtagebuch.
Das Bild zeigt Bernard (Mitte) mit Björn Lensing (r.) und mir auf der RPC.
2. Oktober 2011
Auf der RatCon 2011 konnte ich das tollste Pärchen seit Arnie und DeVito interviewen und ihre Lesung aus Tod auf dem Mhanadi mitschneiden. Es ist der zweite Teil von Khunchomer Pfeffer und scheint, der Lesung nach zu urteilen, ebenso amüsant. Wobei ich noch daran arbeite, wie ich Marco Findeisen und Eevie Demirtel dazu bringe, sich auf meinen Nachttisch zu setzen, und mir
dieses Das Schwarze Auge–Buch komplett vorzulesen …
Wer lieber sieht als hört, kann sich das Video zur Lesung unten ansehen. Das Interview gibt es jedoch exklusiv im Podcast.
28. September 2011

Auf der RatCon 2011 habe ich Judith Vogt getroffen, die, wenn sie sich nicht im Wald herumtreibt, spannende und hier und da auch erotische Romane zum Rollenspiel Das Schwarze Auge schreibt. Vor kurzem ist Im Schatten der Esse erschienen, mit mir sprach sie jedoch über ihr kommendes Werk, Herr der Legionen. Und über zertretene Krustentiere.
Die Autorin ist laut ihrer Homepage in naher Zukunft unter anderem hier live zu sehen:
Am 17. Dezember veranstaltet das L__rzeichen (Viktoriastr. 10, Aachen) erneut die lange Lesenacht „Mund um die Uhr“. Gelesen wird von 16 Uhr bis 4 Uhr nachts, dabei wird jedem Autor eine halbe Stunde eingeräumt – ich werde um 18 Uhr lesen und freue mich natürlich, wenn die Hütte voll ist. 🙂
Also, schon einmal merken: vor-weihnachtliches Vor-lesen im L__rzeichen!
Und falls ihr euch auch für historische Romane, nicht aus meiner Feder, aber u.a. mit meiner Stimme interessiert: Auf Samhain, neudeutsch Halloween, werde ich mit Michael Kuhn am alten Tempelbezirk Varnenum in Kornelimünster aus den Marcus-Bänden lesen. Fackelschein, historische Gewandung und Gruselstimmung garantiert! Details über Uhrzeit,
Eintritt, Treffpunkt etc. folgen zeitnah!
11. September 2011

Einmal im Jahr findet in Krefeld die Krähencon statt, eine kleine aber feine Rollenspielconvention, die mich in
diesem Jahr zur Lesung und zu einem Workshop geladen hat. Am gleichen Tag hat auch mein geschätzer Kollege Bernard Hennen aus seinem neuen Buch Drachenelfen gelesen und ich hatte die Gelegenheit, seiner Lesung beizuwohnen und ihm einige Fragen zu stellen. Das Ergebnis finden Sie in dieser Episode.
Klappentext zu Drachenelfen:
Die verbotene Welt Nangog birgt den Schlüssel zur Herrschaft über die Albenmark. Als die dämonischen Devanthar versuchen, diesen Schlüssel in ihren Besitz zu bringen, entbrennt ein grausamer Kampf um das magische Reich. In dieser Epoche voller Intrigen und Verrat wird sich das Schicksal der Elfen für immer verändern.
In einer dunklen Zeit, in der Menschen, Zwerge und Elfen gegen die Vorherrschaft der Drachen über die magische Welt Nangog kämpfen, folgen drei Auserwählte ihrer Bestimmung: Artax, ein einfacher Bauer, erhält Aussehen und Gedächtnis eines unsterblichen Heerführers und führt so sein Volk für die Devanthar, dämonische und grausame Gestaltwandler, gegen die Himmelsschlangen, die mächtigen Fürsten des Drachenvolkes, in die Schlacht. Der Zwerg Galar schmiedet an einer Waffe, die die Vorherrschaft der Drachen über den Himmel für immer beenden könnte. Und Nandalee, eine elfische Jägerin, wird zur Sippenlosen, als die Himmelsschlangen sie in ihre Gewalt bringen und sie zu einer Auftragsmörderin machen. Um die Befehle ihrer geschuppten Herren ausführen zu können, muss sich Nandalee jedoch in ein Geschöpf verwandeln, das das Schicksal der Elfen für immer verändern wird – eine Drachenelfe . . .
Hier geht es zu Bernhards Homepage und hier zur Verlagsseite zu den Drachenelfen.
Informationen zu meinem Soloprogramm und Terminen u.a. in Hamburg, Diepholz und Wuppertal finden Sie hier.
28. August 2011
Als ich auf der 10. Wortwache von Jörg Degenkolb-Değerli zu Gast war, habe ich es mir nicht nehmen lassen, einen seiner Texte mitzuschneiden und ein kleines Interview u.a. zur Frage zu führen, wie man auf die Idee für eine solche Lesereihe kommt und was im allgemeinen von der Kleinkunstszene im überschuldeten Wuppertal zu halten ist. All das finden Sie in dieser Episode.
Hier finden Sie mehr zu meinem erwähnten Soloprogramm “Abnehmen, Kinderkriegen und andere Katastrophen”

(c) pixelbunker.de
14. August 2011
Es könnte gut sein, dass Sie bereits einen Roman von Nina Behrmann gelesen haben, ohne es zu wissen. Vor allem bei der Erotik ist die junge Autorin gut aufgestellt, allerdings dort immer nur mit Pseudonym. Als Beispiel seien Seidenfessel oder Drachennacht genannt, bei denen es ordentlich zur Sache geht, so dass selbst ein Haudegen wie ich rote Ohren kriegt.
In diesem Podcast geht es jedoch jugendfrei zu, denn ihr neues Werk Triskelion Grenzgänger ist nicht nur das erste, das unter ihrem richtigen Namen erscheint, sondern vielleicht auch das bisher „harmloseste“. Das ist aber nicht zu verwechseln mit langweilig, wie ihre Leseprobe und der Backcovertext beweisen:
Ihr neuer Job bei der Agentur Triskelion bringt Feline an den Rand des Wahnsinns. Mit der Wahrheit über ihre eigene Welt konfrontiert, muss sie sich damit anfreunden, dass ihre Mutter eine Hexe, ihr Boss ein Drache und ihr Ficus ein Hausgeist ist. Als wäre das nicht schon Grund genug, ein Mythologielexikon zu Rate zu ziehen, muss Feline für den Frieden zwischen Feen, Grenzgängern und anderen übersinnlichen Wesen sorgen. Doch wie, wenn ein sinnlicher Engel sie als seine Privaterlösung betrachtet, Dämonen hinter ihr her sind – und ihr wieder einmal niemand die Spielregeln erklärt hat?
Zu guter Letzt sie noch auf den Blog von Nina hingewiesen.
Informationen zur im Podcast erwähnten Verlosung von drei Auftritten mit meinem Soloprogramm finden Sie hier.

1. August 2011
Der Tag müsste 25 Stunden haben … das ist die einzige Entschuldigung, die ich für die lange Pause in diesem Podcast vorbringen kann. Aber ich habe jetzt einen Weg gefunden, mir die Arbeit an jeder einzelnen Podcast-Episode zu vereinfachen. Ich bin einfach von der alten MD-Technik auf ein modernes USB-Studiomikro und einen digitalen Rekorder umgestiegen. Letzterer kam leider erst kurz nach meinem Aufbruch zur FeenCon 2011 an, so dass die Aufnahmen dort noch mit dem MD-Rekorder erfolgten. Dummerweise ging dann auch noch vor Ort das dynamische Mikro kaputt, so dass ich mit einem kleinen Mikro improvisieren musste. Die Tonqualität ist daran gemessen recht gut geworden, insgesamt aber nicht so der Überflieger. Das bitte ich zu entschuldigen.
Ich hoffe, Sie genießen die kurze Lesung aus Christoph Hardebusches Smart Magic dennoch. Dieses nächste Werk wird Ende des Jahres erscheinen, wie Christoph mir im anschließenden Interview verriet.
Aktuell kann man von ihm noch das als aktuelles Werk Missing in Action aus der Justifiers-Reihe lesen.
Wer sich über sogenannte Pen&Paper-Rollenspiele informieren möchte, der kann das hier schriftlich oder hier als Video tun.

4. Februar 2010
Auf den Fantasy Days (das Schaudern beim Gedanken an diese Veranstaltung lässt langsam nach) war Markus Heitz so freundlich, mir nicht nur einen Auszug aus seinem Roman „Drachenkaiser“ ins Mikro zu sprechen, sondern sich daraufhin auch noch mit Fragen löchern zu lassen (und sie sogar zu beantworten).
Bald wird Markus übrigens auch musikalisch auf Tour gehen. Mehr Informationen dazu u.a. hier.

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